Tomatensauce

Tomatensauce

Dieses Jahr ist alles etwas verzögert, so ist jedenfalls unser Eindruck, die Tomatenschwemme erreicht uns erst Mitte September, statt im August aber die Tomaten sind dafür sehr aromatisch und lecker, ein Traum! Aber es sind dann doch zu viele um sie pur oder im Salat zu genießen. Bevor sie platzen, machen wir jedes Jahr lieber einen kleinen Vorrat an Tomatensauce fertig. So verarbeitet kann man die Tomaten auch noch Anfang Dezember problemlos auf einer Pizza oder in Form von Bolognese genießen, als kleines Präsent zu Feiern sind sie auch immer gerne gesehen. Also schnell ernten und verarbeiten!

Zutaten

2 kg Tomaten
2 große Zwiebeln
1 kleine milde Chili
2 Knoblauchzehen
6 EL Olivenöl
4 EL Tomatenmark
Pfeffer und Salz
1 großen Zweig Rosmarin
2 Lorbeerblätter
2 Strunke Maggikraut (Liebstöckl)
5 Blätter Salbei
3 Zweige Oregano
2 Zweige Thymian
5-6 Marmeladengläser

Die Marmeladengläser kochen wir in einem großen Kochtopf 15-20 Minuten sprudelnd um sie zu sterilisieren, VORSICHT die Gläser sind unfassbar heiß, also mit einer Zange aus dem Kochtopf nehmen und auf einem frischen Geschirhandtuch abseits der Kochstelle bereit stellen. Wir geben die Tomate im Ganzen in die Sauce, natürlich könnten man sie auch häuten, wir finden den Aufwand ist es allerdings nicht wert da wir sie sowieso mit dem Pürierstab bearbeiten. Zwiebeln und Knoblauch hacken, Tomaten achteln. Die Zwiebel und Knoblauch in einem großen Topf mit Olivenöl anschwitzen bis sich leichte Röstaromen entwickeln. Das Tomatenmark dazu geben und mit den Zwiebeln vermengen, das Tomatenmark darf ruhig auch ein wenig angebraten werden. Danach zügig die Tomaten dazu geben und unter Rühren dafür sorgen, dass sich durch die Hitze langsam eine Sauce entwickelt. Dann mit Salz, Pfeffer und den Kräutern 30 Minuten köcheln lassen bei mittlerer Hitze, dabei immer wieder umrühren und die Tomaten zerdrücken. Die Lorbeerblätter und den Rosmarin aus der Sauce nehmen und mit dem Pürierstab zu einer recht glatten Sauce verarbeiten und noch einmal aufkochen bevor man sie in die Gläser abfüllt. Es empfiehlt sich ein Fülltrichter, um die Ränder der Gläser nicht zu beschmutzen. Die Gläser sofort verschließen und abkühlen lassen, ihr erkennt dass die Gläser dicht und verschlossen sind, wenn es nach einer gewissen Zeit klackt.